Die Tochtergesellschaft der BVT-Unternehmensgruppe befasst sich mit ihrer Klimabilanz.
Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist getan: Gemeinsam mit ClimatePartner hat die derigo, Kapitalverwaltungsgesellschaft der BVT, ihren Corporate Carbon Footprint (CCF) für die Geschäftsaktivitäten im Jahr 2021 berechnet und nach dem Konzept von ClimatePartner ausgeglichen. ClimatePartner ermöglicht Unternehmen, durch Investitionen in Kompensationsprojekte ihre Kohlendioxid-Emissionen auszugleichen.
Die Emissionszahlen der derigo präsentierte ClimatePartner in einem Bericht vom November 2022. Demnach stieß das Unternehmen insgesamt 68,50 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) aus. Dies entspricht einer Emission von 2,85 Tonnen CO2e pro Mitarbeitenden. Da ein Sicherheitszuschlag von 10 Prozent anfällt, beläuft sich die gesamte Kompensationsmenge auf 75,35 Tonnen CO2e-Emissionen.
PRI-Initiative
Um diese zumindest teilweise auszugleichen, unterstützt die derigo in Zusammenarbeit mit ClimatePartner ein besonderes Windkraftprojekt in Indien. Kohlebasierte Wärmekraftanlagen gelten in Indien als eine Haupt-energiequelle. Sie tragen über 60 Prozent zur Stromproduktion des Landes bei und sind ein wesentlicher Faktor dafür, dass Indien 6 Prozent der globalen CO2-Emissionen ausstößt. Mit der Errichtung von vier Windturbinen, deren erzeugter Strom in das Stromnetz der Region Nashik eingespeist wird, wird Indiens Nachhaltigkeit in der Energieversorgung gefördert.
Durch das Klimaschutzprojekt werden so pro Jahr 11.560 Tonnen CO2 vermieden. Als Unterzeichner der internationalen PRI-Initiative bezieht die derigo die ESG-Kriterien, also Kriterien hinsichtlich Umwelt, Sozialfaktoren und Unternehmensführung, bereits in viele Entscheidungsprozesse im Investmentbereich mit ein.