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Mit Immobilien in die Zukunft?

Das Thema Nachhaltigkeit genießt bei institutionellen Investoren hohe Relevanz.

Für institutionelle Investoren sind Immobilien noch immer begehrt. Trotz Inflation, steigender Zinsen und Nervosität an den Märkten: Laut einer aktuellen Umfrage von Artis Institutional Capital Management und Telos wollen 62 Prozent der befragten professionellen Kapitalverwalter in den nächsten zwölf Monaten ihre Immobilieninvestments weiter aufstocken. Bereits in den zurückliegenden zwölf Monaten wurden die Immobilienbestände deutlich erhöht. Doch die starke Aufwärtsdynamik lässt etwas nach. „Generell ist man bei Ankäufen aufgrund der weltpolitischen und weltwirtschaftlich unklaren Lage vorsichtiger geworden und prüft eingehender“, konstatiert Sven Sontowski, Geschäftsführer der Sontowski & Partner Group, im Magazin „Immobilienmanager“.

 

Wohnimmobilien als aussichtsreichste Nutzungsart

Nach einer Studie von Catella Research der Catella Group wollen die befragten deutschen institutionellen Immobilieninvestoren im Zuge der Zinserhöhungen ihre Immobilienquote diversifizieren oder neue Nutzungsarten erschließen. Über 68 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen in den kommenden beiden Jahren das Segment Wohnimmobilien als aussichtsreichste Nutzungsart, gefolgt von Logistik und Büros. Tendenziell wird der Umfrage zufolge mit einer Seitwärtsbewegung der Preise gerechnet. Wer bereits in Immobilien investiert hat, konnte in den vergangenen Jahren ordentliche Wertsteigerungen verbuchen und wird auch künftig von Mieteinnahmen profitieren. Aber auch gegenwärtig dürften Investitionen in sorgfältig ausgewählte Objekte Potenzial für künftige Renditen versprechen. „ESG-konforme Immobilien stehen mit Blick auf die EU-Taxonomie bei institutionellen Investoren ganz oben auf der Einkaufsliste“, berichtet Klaus Kirchberger, Geschäftsführer der OFB Projektentwicklung, im „Immobilienmanager“. Auch die Umfrage von Catella kommt zu dem Ergebnis, dass institutionelle Anleger den Nachhaltigkeitskriterien eine überdurchschnittliche Relevanz beimessen.

 

Ansatzpunkte für Nachhaltigkeit

Die BVT hat den hohen Stellenwert nachhaltiger Ansätze bereits vor über 30 Jahren erkannt und mit der Gründung ihres ersten Windkraftfonds umgesetzt. Auch für Immobilienprojekte gelten hohe Ansprüche. Bei der Vermietung von Objekten versucht die BVT mit den Mietern „Green Lease“-Klauseln zu vereinbaren, mit denen sich beide Partner zu einer energie- und ressourcenschonenden Standortbewirtschaftung verpflichten. „Auch Dachbegrünungen und die Ausstattung mit intelligenten Stromzählern (Smart Meter) sind Beispiele für unser nachhaltiges Engagement“, berichtet Michael Guggenberger, Leiter Fonds- und Assetmanagement Immobilien Deutschland. So richtet sich der Fonds BVT Ertragswertfonds Nr. 10 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG mit seiner aktuellen Beteiligung an einem neuen Büroobjekt in Dortmund zukunftssicher auf Nachhaltigkeit aus. In den USA engagiert sich die BVT bei ihren neuen Investitionen ebenfalls für die Umsetzung ökologischer und sozialer Ziele. So entstand in Cambridge, Massachusetts, die moderne Wohnanlage „Tempo“ mit 320 Luxusapartments, die mit nachhaltigen Baustoffen energieeffizient errichtet wurde und ihr Abwasser mit einem eigenen Aufbereitungssystem reinigt. „Tempo“ wurde dafür mit dem Nachhaltigkeitsstandard LEED-Silver ausgezeichnet. Die europäischen ESG-Kriterien hingegen lassen sich nicht ohne Weiteres auf Projekte in den USA übertragen. Dort gelten andere Gesetze und Vorschriften. Aber auch der Stellenwert, den das Thema Nachhaltigkeit genießt, ist je nach Region sehr unterschiedlich. Die BVT arbeitet aktuell mit externen Dienstleistern daran, Ansätze zu entwickeln, mit denen Immobilieninvestitionen auch in den USA für Fonds, die ökologische und soziale Kriterien nach Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/2088 („Offenlegungsverordnung“) bewerben, attraktiv sein können.

 

Holz als Baustoff der Zukunft?

Ein klarer Vorteil für den Klimaschutz findet sich in den Vereinigten Staaten am deutlichsten beim Baumaterial. Denn rund 90 Prozent der Eigenheime werden überwiegend aus Holz gebaut. In Deutschland hingegen sind es im Wohnungsbau gerade einmal rund 20 Prozent. Dabei könnte Holz den „Klimakiller“ Beton, der bei seiner Herstellung hohe Energiemengen verschlingt, künftig ersetzen. In der Fachwelt gilt Holz inzwischen als Baustoff der Zukunft, womit die USA eine Vorreiterrolle einnehmen.

Auch bei den Umsätzen im Immobiliensektor liegt Nordamerika gegenwärtig an der Spitze vor Europa und Asien. Nach einem Report des Immobiliendienstleisters JLL stieg im ersten Halbjahr 2022 das Investitionsvolumen in den USA und Kanada um 42 Prozent auf 340 Milliarden Dollar. Damit entfielen rund 60 Prozent des weltweiten Umsatzes auf den nördlichen Teilkontinent.

 

Risiken einer Beteiligung

Beim hier dargestellten BVT Ertragswertfonds Nr. 10 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG handelt es sich um einen geschlossenen Spezial-AIF für professionelle und semiprofessionelle Anleger. Der Anleger geht eine langfristige Bindung ein, die mit Risiken verbunden ist. Insbesondere sind eine Verschlechterung des Marktumfelds und der Mietraten im Markt sowie eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Gegebenheiten möglich. Darüber hinaus können sich Verkaufsfaktoren und Immobilienbewertungen künftig ohne Möglichkeit der Vorhersage ändern. Der Anleger stellt der Investmentgesellschaft Eigenkapital zur Verfügung, das durch Verluste aufgezehrt werden kann. Die Beteiligung ist nur eingeschränkt handelbar. Es besteht das Risiko, dass der Anleger seine Anteile nicht veräußern oder keinen ihrem Wert angemessenen Preis erzielen kann. Der Anleger sollte daher bei seiner Anlageentscheidung alle in Betracht kommenden Risiken einbeziehen. Eine Darstellung der wesentlichen Risiken enthalten die Verkaufsunterlagen. Derzeit wird kein Spezial-AIF der Ertragswertfonds-Serie vertrieben. Sollte der Vertrieb eines weiteren Spezial-AIF der Ertragswertfonds-Serie durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestattet werden, sind die Informationen gemäß § 307 Absatz 1 und 2 KAGB, das Basisinformationsblatt sowie der Jahresbericht für diesen Fonds in ihrer jeweils aktuellen Fassung bei der derigo GmbH & Co. KG, Rosenheimer Straße 141 h, 81671 München, erhältlich. Die Zeichnung durch Privatanleger ist ausgeschlossen.

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