Über den neuen BVT Sustainable Energy Fund können institutionelle Investoren breit diversifiziert von der Energiewende profitieren.
In klimaschonende Energiegewinnung, -speicherung und -einsparung werden in den kommenden Jahren gewaltige Summen investiert werden. Für Anleger erwachsen daraus vielversprechende Opportunitäten. Diese nutzt BVT als ausgewiesene Expertin für Investments in Energieerzeugung und Stromnetze im Rahmen des neuen BVT Sustainable Energy Fund SCS SICAV-RAIF („Sustainable Energy Fund“).
Der Artikel-9-Fonds („dunkelgrün“) richtet sich an institutionelle Investoren und legt seine Schwerpunkte auf erneuerbare Energien, mit Fokus auf Photovoltaik und Windkraft, sowie Energiespeicher und Energieeffizienz. Mittlerweile ist das Fondsmanagement des Sustainable Energy Fund in medias res: Diverse konkrete Projekte befinden sich in der Investitionspipeline und werden auf Herz und Nieren geprüft. Konkret handelt es sich um Windpark-Projekte sowie Projekte im Bereich Batteriespeicher-Systeme.
Warum sind Energiespeicher ein Wachstumsmarkt?
Die Speicherung von Energie steht in der öffentlichen Diskussion etwas im Schatten ihrer Erzeugung. Dabei entpuppt sie sich immer mehr als Flaschenhals der Energiewende, da die regenerativen Energiequellen Wind und Sonne naturgemäß launisch sind. Überproduktions- und Flautezeiten müssen ausbalanciert werden, was mit dem wachsenden Anteil der volatilen Erneuerbaren zur Herausforderung wird. Folglich bildet der Ausbau der Energiespeicher-Infrastruktur eine tragende Säule aller „Net Zero“-Szenarien bis 2050. So schreibt das Umweltbundesamt auf seiner Website: „Bei einer zunehmend auf fluktuierenden Energien basierenden Stromversorgung sind Energiespeicher mittel- und langfristig für die Energiewende unverzichtbar.“
Unter den vielfältigen Speichertechnologien haben sich Batteriespeicher, die lange als unrentabel galten, in den letzten Jahren in puncto technischer Reifegrad und Wirtschaftlichkeit in der Spitzengruppe festgesetzt. Die Gesamtbatteriekapazität in Deutschland wuchs den von der RWTH Aachen betriebenen „Battery Charts“ zufolge zwischen 2019 und 2022 lediglich von 1,2 auf 4,4 Gigawattstunden, angetrieben von einem großen Zubau an Heimspeichern standen am 1. Mai 2024 jedoch bereits 13,3 Gigawattstunden bereit. Einen Boom erleben nicht zuletzt nun auch Großbatteriespeicher: Laut der Bundesnetzagentur gab es Anfang 2024 mehr als doppelt so viele wie noch 2022.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme schätzt, dass ihre Kapazität in Deutschland bis 2030 auf 100 Gigawattstunden wachsen könnte. Effiziente Energiespeicher helfen bei der Stabilisierung der zunehmend kritisch ausgelasteten Stromnetze, wofür die Netzbetreiber derzeit im Rahmen sogenannter Redispatch-Maßnahmen jedes Jahr mehrere Milliarden Euro – Tendenz steigend – ausgeben müssen. Aber auch Betreiber von Wind- und Solarparks können profitieren, indem sie einerseits ihren vorhandenen Netzanschluss durch die Integration von Speichern besser ausnutzen und andererseits zukünftig den erzeugten Strom auch zwischenspeichern können, falls der erzielbare Strompreis temporär niedrig ist.