Jedes Land in Europa hat seine eigene Weihnachtstradition.
Der Weihnachtsmann, das Christkind, Hexe Befana oder Père Noël – jedes Land in Europa hat seine eigenen Weihnachtsbräuche und verschiedenen Helferlein für die Überbringung der Geschenke. Sie kommen in roten Mänteln, als schwarze Gestalten mit Ruten, als Heilige oder Hexen – aber alle erfreuen die Kinder mit ihren Gaben. Wann genau sie das tun, ist von Land zu Land unterschiedlich.
Die Niederländer können sich zuerst freuen
Wenn die deutschen Kinder vor dem Weihnachtsbaum sitzen, haben die Kinder in Belgien und den Niederlanden ihre Geschenke längst ausgepackt, denn hier kommt bereits am 6. Dezember der Sinterklaas, also Sankt Nikolaus, mit seinem Gefährten, dem Zwarte Piet, dem Schwarzen Peter. In Frankreich versteckt der Père Noël in der Nacht zum 25. Dezember seine Geschenke in den Schuhen der Kinder.
„Laute Nacht“ in Griechenland
In Griechenland ist die „stille Nacht“ alles andere als besinnlich, denn dort ziehen die Kinder mit Trommeln und Glocken durch die Straßen. Die Geschenke bringt in der Neujahrsnacht der Heilige Basilius. Bis zum 6. Januar müssen die Kleinsten in Italien auf ihre Geschenke warten – und auf die gute Hexe Befana. In Spanien kommen am gleichen Abend die Heiligen Drei Könige und in Russland freuen sich die Kinder auf Väterchen Frost.