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Investitionsbeispiele in aktivem Klimaschutz

Die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs ist von eminenter Bedeutung für die EU. Der Vorgängerfonds des aktuellen BVT Concentio Energie & Infrastruktur II kann den Prozess über mittelbare Investitionen fördern.

Selten waren die Auswirkungen des Klimawandels so deutlich spür- und messbar wie im Jahr 2023. Die gute Nachricht: Mit gezielten Investitionen können Anleger Projekte fördern, die sich entweder auf alternative Energiequellen fokussieren oder aktiv in den Klimaschutz investieren. Gerade im Verkehrssektor herrscht Nachholbedarf. Erfreulicherweise steigt die Anzahl der Fahrzeuge mit Elektroantrieb insgesamt stetig.

Auch im Logistikbereich setzen schon jetzt viele Zusteller auf der sogenannten „letzten Meile“ auf Elektromobilität. Das ist ein wichtiger Ansatz, jedoch lassen sich viele der Lieferketten derzeit nicht komplett elektrisch abbilden. Ein Großteil der Energie und der Schadstoffbelastung werden nach wie vor in der Herstellung sowie im Verlauf der Logistikkette verbraucht bzw. verursacht. Doch auch hier wird intensiv an Lösungen gearbeitet.

 

Bio-Flüssiggas für LKW

Das in Italien ansässige Unternehmen Biomet gehört zu den bereits erfolgten Investitionen des PATRIZIA European Infrastructure Fund II, ein institutioneller Zielfonds des BVT Concentio Energie & Infrastruktur GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („BVT Concentio Energie & Infrastruktur”) *. Die Antriebsalternative für LKW, auf die PATRIZIA mit der Investition ihres Fonds in Biomet setzt, ist Bio-LNG (Liquefied Natural Gas).

LNG, besser bekannt als Flüssiggas, ist unter Nachhaltigkeitsexperten durch-aus umstritten – vor allem aufgrund der Art und Weise, wie der Rohstoff gewonnen wird. In der Bio-Variante wird LNG aus organischen Abfällen der Landwirtschaft und in einem kommunalen Umfeld hergestellt, anstatt fossiles Erdgas zu verflüssigen. Dabei bietet es als Dieselkraftstoff alternative ähnliche Vorteile wie das klassische LNG. Hinzu kommen fixe Produktionskosten, die Bio-LNG zu einer ebenso wettbewerbsfähigen wie kohlenstoffneutralen Alternative für die Transportindustrie machen.

 

Anschluss an das Gastransportnetz

Biomet ist ein vertikal integrierter Produzent von Bio-LNG aus natürlichen Abfällen. Das Unternehmen befindet sich aktuell in der Fertigstellung zweier neuer Anlagen 40 Kilometer südlich von Mailand und wird damit laut PATRIZIA in Kürze über Europas größte Anlage in diesem Industriezweig verfügen. Ein weiteres Highlight: Biomet wird auch die erste Biomethan-Anlage betreiben, die direkt an das nationale Gastransportnetz des Fernleitungsbetreibers SNAM angeschlossen sein wird.

So werden neue Optionen für einen nachhaltigeren Energietransport geschaffen. Diese Investition veranschaulicht beispielhaft, welche Zielsetzung auch bei dem Aufbau des Portfolios des aktuellen Beteiligungsangebots BVT Concentio Energie & Infrastruktur II verfolgt wird – und welche Möglichkeiten Anleger haben, den Schutz des Planeten bei der Geldanlage zu berücksichtigen.

 

Nicht ohne Risiko

Bei den hier dargestellten Fonds handelt es sich um die Publikums-AIF BVT Concentio Energie und Infrastruktur II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („Concentio E&I II“) und BVT Concentio Vermögensstrukturfonds IV GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („Concentio IV“). Der Anleger geht mit einer Investition eine langfristige Bindung ein, die mit Risiken verbunden ist. Die Beteiligung ist nur eingeschränkt handelbar. Es besteht das Risiko, dass der Anleger seinen Anteil nicht veräußern oder keinen ihrem Wert angemessenen Preis erzielen kann.

Der Anleger stellt der Investmentgesellschaft Eigenkapital zur Verfügung, das durch Verluste aufgezehrt werden kann. Bei Investitionen in erneuerbare Energie und Infrastrukturanlagen besteht beispielsweise das Risiko, dass aufgrund von Wetter- und Klimaveränderungen die Menge der erzeugten Energie niedriger als prognostiziert ist. Bei Infrastrukturanlagen ist nicht ausgeschlossen, dass sie nicht in dem erwarteten Umfang angenommen werden und somit geringere Einnahmen generieren. Bei Investitionen in Immobilien besteht das Risiko, dass die prognostizierten Mieteinnahmen nicht erreicht werden. Bei Private-Equity-Beteiligungen ist eine negative Entwicklung aufgrund individueller Unternehmensrisiken sowie insgesamt negativer wirtschaftlicher Entwicklungen möglich.

Die Anteile an der Investmentgesellschaft weisen aufgrund der vorgesehenen Zusammensetzung des Investmentvermögens und der Abhängigkeit von der Marktentwicklung sowie den bei der Verwaltung verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf. Das bedeutet, dass der Wert der Anteile auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und nach unten unterworfen sein kann. Der Anleger sollte daher bei seiner Anlageentscheidung alle in Betracht kommenden Risiken einbeziehen. Eine ausführliche Darstellung der mit der Anlage verbundenen Risiken enthalten der Verkaufsprospekt sowie das Basisinformationsblatt und der letzte veröffentlichte Jahresbericht, die in ihrer jeweils aktuellen Fassung – auf Deutsch und kostenlos – in Papierform bei Anlageberatern oder bei der derigo GmbH & Co. KG, Rosenheimer Straße 141 h, 81671 München, erhältlich oder unter www.derigo.de abrufbar sind.

Details zu den nachhaltigkeitsrelevanten Aspekten gemäß der Verordnung (EU) 2019/2088 („Offenlegungsverordnung“) finden Sie unter www.derigo.de/Offenlegung/ConcentioEI bzw. www.derigo.de/Offenlegung/ConcentioIV. Bei der Entscheidung, in einen der Fonds zu investieren, sollten alle Eigenschaften oder Ziele des Fonds berücksichtigt werden, wie sie im Verkaufsprospekt oder im Jahresbericht beschrieben sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher Sprache unter www.derigo.de/Anlegerrechte verfügbar.

*Hinweis: Dieser Fonds ist bereits platziert und es können keine Anteile mehr gezeichnet werden.

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