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Erste Zielfonds-Anbindung erfolgt

Erfolgreiche Investition in den „Social Infrastructure Deal of the Year, North America“ im Rahmen der BVT Concentio Energie & Infrastruktur-Serie.

Anfang Oktober 2023 hat der BVT Concentio Energie und Infrastruktur II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, kurz BVT Concentio Energie & Infrastruktur II, seine erste Investition in einen institutionellen Zielfonds erfolgreich vollzogen. Und nicht in irgendeinen: Mit Niederlassungen in Ontario und Texas und Teammitgliedern in ganz Nordamerika zählt Fengate zu den führenden Investmentmanagern für alternative Anlagen in Nordamerika. Fengate verfügt über mehr als 45 Jahre Erfahrung in den Bereichen Infrastruktur, Immobilien und Private Equity und leistet vor allem bei Infrastrukturinvestments echte Pionierarbeit. Seit 2006 hat Fengate über 45 Projekte mit einem Gesamtwert von mehr als 20 Milliarden US-Dollar erfolgreich umgesetzt.

Der aktuelle Fengate Infrastructure Fund IV, den sich der BVT Concentio Energie & Infrastruktur II als ersten Zielfonds sichern konnte, führt die bewährte Fengate-Strategie konsequent fort. Ziel ist es, ein diversifiziertes Portfolio aus 10 bis 15 verschiedenen „Green­“ und „Brownfield“ ­Infrastrukturinvestments aufzubauen. „Greenfield“ heißt in dem Zusammenhang eine komplett neue Erbauung auf einer bislang unerschlossenen oder unbebauten Fläche. Analog dazu verbirgt sich hinter dem Begriff „Brownfield“ ein bereits bestehendes Projekt, das mithilfe frischer Investorengelder erweitert, saniert oder revitalisiert werden soll.

 

Erste Public-Private Partnership in der Geschichte Oregons

Der Fengate Infrastructure Fund IV sticht allerdings schon jetzt nach den ersten vier getätigten Investitionen mit seinem Portfolio heraus. Denn darunter ist beispielsweise ein Neubau eines Gerichtsgebäudes, das „Clackamas County Circuit Courthouse“-Projekt. Clackamas County liegt im Bundesstaat Oregon und wächst vor allem durch seine unmittelbare Nähe zur Großstadt Portland kontinuierlich. Und hier liegt auch eine der großen Herausforderungen. So platzte das ursprünglich 1936 und auf eine Bevölkerung von rund 50.000 ausgerichtete Gerichtsgebäude buchstäblich aus allen Nähten. Denn mittlerweile leben 420.000 Menschen in dem Bezirk – Tendenz steigend.

Für die Umsetzung eines hochmodernen neuen Gerichtsgebäudes haben sich die Verantwortlichen in Clackamas County zum ersten Mal in der Geschichte des Bundesstaates Oregon für eine Public-Private Partnership, kurz P3, entschieden. Bei einer P3 arbeiten eine Regierungsbehörde und ein Privatunternehmen zusammen, um große Infrastrukturprojekte wie in diesem Fall den Neubau eines Gerichtsgebäudes zu realisieren. Nach einem wettbewerbsintensiven und transparenten Ausschreibungsverfahren hat Fengate den Zuschlag für Planung, Bau, Finanzierung, Betrieb und Wartung des Gebäudes über einen Zeitraum von 30 Jahren erhalten.

 

Ausgezeichnetes Engagement

Fertiggestellt sein soll das neue „Courthouse“ voraussichtlich im Mai 2025. Dennoch sorgt es bereits jetzt für Schlagzeilen. So hat das britische, auf Projektfinanzierung und Infrastruktur ausgerichtete Magazin IJGlobal das P3-Projekt im vergangenen Jahr als „Social Infrastructure Deal of the Year, North America“ ausgezeichnet. Dazu heißt es im Magazin: „Die P3 ­Struktur stellt den kosteneffizientesten und risikoärmsten Ansatz zur Realisierung des Projekts für den Bezirk dar. Das Gebäude wird nicht nur ohne zusätzliche Steuererhöhungen gebaut, sondern der Bezirk wird auch keine Zahlungen leisten, bis das Gebäude – voraussichtlich im Jahr 2025 – bezugsfertig ist.”

Aber nicht nur das S in ESG (Environmental, Social und Governance) wird bei diesem Neubau berücksichtigt. Das Gebäude wird nach dem LEED-Gold-Standard gebaut. LEED steht für „Leadership in Energy and Environmental Design“ und ist ein international anerkanntes Zertifizierungssystem für ökologisches Bauen. Zudem wird in das Gerichtsgebäude grüne Energietechnologie integriert und es werden lokale Unternehmen bei der Auftragsvergabe unterstützt. Kurz: Diese erste Investition des Fengate Infrastructure Fund IV trifft Philosophie und Investitionskriterien des BVT Concentio Energie & Infrastruktur II auf den Punkt. 

Der alternative Investmentfonds (AIF) der BVT bewirbt ökologische und soziale Merkmale nach Artikel 8 der Offenlegungsverordnung und berücksichtigt auch die UN Principles for Responsible Investments (UN PRI) bei der Auswahl der Zielinvestitionen. Dabei setzt man bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo vor allem auf klare Ausschlusskriterien, die mit dem Nachhaltigkeitsgedanken vereinbar sind. Der Fonds ist damit für Anleger mit Nachhaltigkeitspräferenzen nach den Vorgaben der „Markets in Financial Instruments Directive“ (MiFID II) geeignet.

 

Beeindruckende Kennzahlen

Natürlich ist das Projekt in Clackamas nur ein Investment des diversifizierten Portfolios des Fengate-Fonds. Interessant ist aus Investorensicht ein Blick auf die allgemeinen Kennzahlen des Fonds: Insgesamt liegt sein Investitionsschwerpunkt in Nordamerika – insbesondere auf den Themen Energiewende, soziale Infrastruktur, Transport und digitale Infrastruktur in den Segmenten Core+ und Mid-Market. Die Zielgröße des Fonds liegt bei 1,2 Milliarden US-Dollar. Weitere Investitionen sind bereits angekündigt. Der BVT Concentio Energie & Infrastruktur II hat sich mit einer Investition von 1,5 Millionen US-Dollar am Fengate-Fonds beteiligt, die vielversprechende Renditen erwarten lässt. Natürlich sind mit der Anlage in einen geschlossenen Publikums-AIF dennoch auch Risiken verbunden.

 

Risiken einer Beteiligung

Bei dem hier dargestellten Fonds handelt es sich um den Publikums-AIF BVT Concentio Energie und Infrastruktur II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („Concentio E&I II“). Der Anleger geht mit einer Investition eine langfristige Bindung ein, die mit Risiken verbunden ist. Die Beteiligung ist nur eingeschränkt handelbar. Es besteht das Risiko, dass der Anleger seinen Anteil nicht veräußern oder keinen ihrem Wert angemessenen Preis erzielen kann.

Der Anleger stellt der Investmentgesellschaft Eigenkapital zur Verfügung, das durch Verluste aufgezehrt werden kann. Bei Investitionen in erneuerbare Energie und Infrastrukturanlagen besteht beispielsweise das Risiko, dass aufgrund von Wetter- und Klimaveränderungen die Menge der erzeugten Energie niedriger als prognostiziert ist. Bei Infrastrukturanlagen ist nicht ausgeschlossen, dass sie nicht in dem erwarteten Umfang angenommen werden und somit geringere Einnahmen generieren. Bei Investitionen in Immobilien besteht das Risiko, dass die prognostizierten Mieteinnahmen nicht erreicht werden.

Die Anteile an der Investmentgesellschaft weisen aufgrund der vorgesehenen Zusammensetzung des Investmentvermögens und der Abhängigkeit von der Marktentwicklung sowie den bei der Verwaltung verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf. Das bedeutet, dass der Wert der Anteile auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und nach unten unterworfen sein kann. Der Anleger sollte daher bei seiner Anlageentscheidung alle in Betracht kommenden Risiken einbeziehen. 

Eine ausführliche Darstellung der mit der Anlage verbundenen Risiken enthalten der Verkaufsprospekt sowie das Basisinformationsblatt und der letzte veröffentlichte Jahresbericht, die in ihrer jeweils aktuellen Fassung – auf Deutsch und kostenlos – in Papierform bei Anlageberatern oder bei der derigo GmbH & Co. KG, Rosenheimer Straße 141 h, 81671 München, erhältlich oder unter www.derigo.de abrufbar sind. Details zu den nachhaltigkeitsrelevanten Aspekten gemäß der Verordnung (EU) 2019/2088 („Offenlegungsverordnung“) finden Sie unter www.derigo.de/Offenlegung/ConcentioEI. Bei der Entscheidung, in den Fonds zu investieren, sollten alle Eigenschaften oder Ziele des Fonds berücksichtigt werden, wie sie im Verkaufsprospekt oder im Jahresbericht beschrieben sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher Sprache unter www.derigo.de/Anlegerrechte verfügbar.

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