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Die Zukunft ist dunkelgrün

Nachhaltige Sachwerte bilden eine BVT-Kernkompetenz, die nun auch in einem neuen Artikel-9-Fonds zum Ausdruck kommt.

Die Umstellung der europäischen Energieversorgung auf regenerative Quellen war bereits vor den geopolitischen Krisen in Osteuropa beschlossene Sache. Mit dem Wegfall des russischen Gases hat die Abkehr von fossilen Energieträgern eine noch höhere Dringlichkeitsstufe erreicht. Die Ausbauziele der Bundesregierung wie auch der Europäischen Union (EU) sind entsprechend ambitioniert – und erfordern immense Investitionen. Damit eröffnen sich attraktive Chancen für Investoren. Die BVT hat als Emissionshaus bereits 1989 mit der deutschlandweit ersten Finanzierung eines Windparks über einen Fonds Pionierarbeit geleistet und seitdem mit zahlreichen Fonds gezeigt, wie sich mit Energieerzeugung attraktive Renditen erwirtschaften lassen. Und das bereits deutlich vor der „Energiewende“, die in immer mehr europäischen Ländern zum Staatsziel ausgerufen wurde. Folglich ist BVT mit ihrer Expertise und Erfahrung – nicht zuletzt auch mit ihrem breiten Netzwerk renommierter Projektentwickler und Makler – für den Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energien gut aufgestellt.

Nachhaltiger Fonds der BVT für Institutionelle

Der neue BVT Sustainable Energy Fund SCS SICAV-RAIF, kurz BVT Sustainable Energy Fund, wurde in Form einer luxemburgischen Investmentgesellschaft aufgelegt und investiert in vielversprechende Projekte, die auf die Energiewende einzahlen: Rund 70 bis 80 Prozent der Fondsmittel sollen in die Erzeugung erneuerbarer Energie, konkret in Windkraft und Photovoltaik fließen, ergänzend werden Investitionen in Energiespeicher sowie in Energieeffizienzprojekte in Gewerbe und Industrie getätigt. Der Fokus liegt dabei auf Mehrheitsbeteiligungen an fertig entwickelten Projekten, doch auch geeignete „Late Stage“-Entwicklungsprojekte können ins Fondsportfolio aufgenommen werden. Geografisch diversifiziert der Fonds über die EU sowie Großbritannien und Norwegen, der Schwerpunkt wird auf Deutschland, Skandinavien und Süd-/Osteuropa liegen.

Anders als beispielsweise die BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, die sich ebenfalls den erneuerbaren Energien widmet, agiert der BVT Sustainable Energy Fund nicht als Dachfonds, sondern beteiligt sich direkt an voraussichtlich sechs bis acht Projektgesellschaften. Pro Einzelinvestition werden 5 bis 40 Millionen Euro veranschlagt, insgesamt wird zunächst ein Fondsvolumen von 200 Millionen Euro angestrebt, das bei Bedarf erweitert werden kann. Auch die angepeilte Laufzeit von zwölf Jahren birgt eine Verlängerungsoption, um auf Opportunitäten und Marktlagen flexibel reagieren zu können. Der Fonds richtet sich an sachkundige Anleger im Sinne des Luxemburger Rechts bzw. an professionelle und semiprofessionelle Anleger nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB). Eine Beteiligung von Privatanlegern ist nicht möglich.

Professionelles ESG-Reporting

Da sämtliche Beteiligungen der europäischen Energiewende dienen, folgt der BVT Sustainable Energy Fund den Offenlegungsvorgaben des Artikels 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR, Offenlegungsverordnung). Das ESG-Reporting nach SFDR kann auch individuelle Anforderungen institutioneller Investoren berücksichtigen. Dr. Dominik Schall, Leiter des Bereiches Erneuerbare Energien & Infrastruktur bei BVT, sagt: „Wir haben in der Konzeptionsphase des Fonds viel Wert darauf gelegt, eine umfassende und rechtlich abgesicherte ESG-Strategie zur Erfüllung des Artikels 9 (SFDR) zu entwerfen, um jegliche Zweifel von vornherein auszuräumen. Wir haben uns mit den ESG-Regularien und -Vorgaben inhaltlich tief auseinandergesetzt und nutzen diese Expertise für den Fonds.“ Eine Option zur Beteiligung an einem im Bau befindlichen Windpark in Deutschland wurde bereits für den Fonds gesichert, weitere Projekte sind in Prüfung. Anleger sollten beachten, dass die Beteiligung am BVT Sustainable Energy Fund mit Risiken verbunden ist.

Nicht ohne Risiko

Bei der beschriebenen Investitionsmöglichkeit BVT Sustainable Energy Fund SCS SICAV-RAIF (BVT Sustainable Energy Fund) handelt es sich um ein Investmentvermögen in der Form eines geschlossenen EU-AIF nach lu-xemburgischem Recht. Die zukünftige Wertentwicklung unterliegt der Be-steuerung, die von der persönlichen Situation des jeweiligen Anlegers abhängig ist und sich in der Zukunft ändern kann. Mit der Beteiligung am BVT Sustainable Energy Fund geht der Anleger eine langfristige Bindung ein, die mit Risiken verbunden ist. Der Anleger sollte daher bei seiner Anlageentscheidung alle in Betracht kommenden Risiken einbeziehen. Der Anleger stellt der Investmentgesellschaft Eigenkapital zur Verfügung, das durch Verluste aufgezehrt werden kann.

Bei Investitionen in erneuerbare Energie und Infrastrukturanlagen besteht beispielsweise das Risiko, dass aufgrund von Wetter- und Klimaveränderungen die Menge der erzeugten Energie niedriger als prognostiziert ist. Bei Infrastrukturanlagen ist nicht ausgeschlossen, dass sie nicht in dem erwarteten Umfang angenommen werden und somit geringere Einnahmen generieren. Für den BVT Sustainable Energy Fund erfolgt die für eine Anlageentscheidung maßgebliche Beschreibung der Risiken und sonstiger wesentlicher Einzelheiten im Emissionsdokument und im PRIIPs-KID.

Diese Unterlagen sind in ihrer jeweils aktuellen Fassung, kostenlos und in deutscher Sprache, bei der BVT Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für internationale Vermögensanlagen mbH, Tölzer Straße 2, 82031 Grünwald, erhältlich. Details zu den nachhaltigkeitsrelevanten Aspekten gemäß der Verordnung (EU) 2019/2088 (Offenlegungsverordnung) sind unter https://vpfundsolutions.vpbank.com/de/fondsinformationen/fondsdokumentationen verfügbar. Bei der Entscheidung, in den beworbenen AIF zu investieren, sollten alle Eigenschaften oder Ziele des beworbenen AIF berücksichtigt werden, wie sie im Emissionsdokument oder im Jahresbericht beschrieben sind.

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