Die Künstliche Intelligenz (KI) ChatGPT hilft Investoren.
Eine KI, die menschliche Sprache versteht und detaillierte, präzise Texte generiert, Informationen bereitstellt oder schwierigste Fragen beantwortet: Der Chatbot „ChatGPT“ des US-amerikanischen Start-ups OpenAI ist aktuell in aller Munde. Insbesondere Unternehmen sind auf das bahnbrechende Werkzeug aufmerksam geworden. Denn durch den gezielten Einsatz der KI können Unternehmen Kostenvorteile erlangen. Neben der Generierung von Website-Inhalten, die sonst Zeit und Arbeitnehmer-Kapazitäten kosten, ist der Chatbot sogar in der Lage, passende Produkte zu empfehlen – wie ein Mensch, nur schneller und effizienter.
Stärke liegt in der Datenanalyse
Dennoch: Ausgefeilt ist er noch lange nicht. Seine Fähigkeiten bleiben begrenzt, sein Wissensstand ist der von 2021. Dass die KI trotzdem einen erheblichen Einfluss auf die Digitalisierung hat, daran besteht kaum noch Zweifel. Für Investoren dürfte interessant sein, dass ChatGPT imstande ist, Hilfe bei der Beobachtung von Marktentwicklungen und bei der Identifizierung von Chancen und Risiken zu leisten – vorausgesetzt, der Nutzer speist die aktuellen Marktindizes und Parameter sinnvoll ein. Diese analysiert der Chatbot dann und priorisiert sie nach Bedarf. Auch bei der Extraktion von Informationen aus Konzernberichten und Kreditverträgen oder etwa der Übersetzung sprachlicher Anfragen in Excel-Tabellen und Datenbankabfragen kann das Tool helfen.
Beschleuniger des digitalen Fortschritts
Bei aller Euphorie – es gibt auch kritische Stimmen. Solche, die fordern, dass der Verwendung von ChatGPT bewusst Grenzen gesetzt werden sollten. Ethische Implikationen sowie potenzielle Risiken des KI-Tools müssten berücksichtigt werden. Gleichzeitig stellt kaum jemand infrage, dass mit ChatGPT ein Beschleuniger des digitalen Fortschritts erschaffen wurde. Auch die BVT hat dies registriert, legt aber nach wie vor größten Wert auf den persönlichen Austausch mit den Kunden.