Mit 4,0 Prozent lag die Arbeitslosenquote Atlantas im zweiten Quartal 2021 deutlich unter der US-weiten von 5,8 Prozent. Die prosperierenden Unternehmen in der Metropolregion, zu der auch Sandy Springs und Roswell gezählt werden, schaffen fortlaufend gut bezahlte Arbeitsplätze. Allein 124.000 entstanden zwischen August 2020 und August 2021 in den „Nonfarm“-Sektoren, davon 20.000 im Bildungs- und Gesundheitsbereich und fast doppelt so viele in den sogenannten „Professional and Business Services“. Das hält nicht nur die zahlreichen Uni-Absolventen in der Stadt, sondern sorgt auch für kontinuierlichen Zuzug von High Potenzials.
Hohe Akademikerquote führt zu überdurchschnittlichem Haushaltseinkommen
7 Prozent Bevölkerungswachstum werden für Atlanta bis 2026 prognostiziert, die Akademikerquote beträgt 47 Prozent. Über dem US-Durchschnitt rangiert folglich das Median-Haushaltseinkommen von knapp 90.000 US-Dollar (versus 84.500), darunter hingegen das Median-Alter der Bevölkerung von 33,3 Jahren (versus 37,4).
Ansprechender Wohnraum für Gutverdiener – Atlanta überzeugt
All die jungen Gutverdiener brauchen Wohnraum. Doch das knappe Hausangebot und die hohen Kaufpreise in Atlanta, gepaart mit strengen Kreditanforderungen, machen den klassischen Eigenerwerb für viele unmöglich. Um fast 15 Prozent stiegen die Hauspreise kürzlich auf Jahressicht, für das kommende Jahr werden 18 Prozent prognostiziert. Mietapartments werden daher stark nachgefragt, insbesondere solche mit hochwertiger Ausstattung. Sie bedienen nicht zuletzt auch das Bedürfnis nach Mobilität und Ungebundenheit. Die demografischen Makrofaktoren des Standorts Atlanta überzeugen mithin auf ganzer Linie, wenn es um Investments in Class-A-Wohnimmobilien geht.