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Der große Treck nach Süden

Das Herz der USA schlug stets in New York. Bürger und Unternehmen entdecken nun die Vorzüge der Südstaaten.

"The place to be“, das war New York über Jahrzehnte hinweg. Die Wall Street bildete den Nukleus der Finanzindustrie, die Kultur setzte Maßstäbe, und eine Dependance im „Big Apple“ gehörte zum guten Ton. Dementsprechend wuchs die Bevölkerung stetig an. Doch die Strahlkraft scheint nachzulassen: Seit 2016 verliert New York Einwohner, allein zwischen 2020 und 2021 ganze 1,4 Prozent.

 

Hohe Lebenshaltungskosten in New York

Für diese Zahl mag die Covid-19-Pandemie ein maßgeblicher Treiber sein, von der die Metropole 2020 besonders hart getroffen wurde und die überdies das Leben in hochverdichteten Ballungsräumen weniger reizvoll machte. Darunter aber wirken fundamentale Faktoren, die immer mehr US-Bürger und Unternehmen zum Umzug bewegen. Primär sind hier die Lebenshaltungskosten zu nennen: In New York betragen sie mittlerweile 294 Prozent des landesweiten Durchschnitts. Teurer lebt es sich US-weit nur in San Francisco. Hinzu kommt eine relativ hohe Steuerlast – New Yorker müssen bis zu 13 Prozent Bundesstaats-Einkommensteuer berappen. 0 Prozent hingegen beträgt diese in Florida. Und das ist symptomatisch: In den zumeist republikanisch regierten südlichen Bundesstaaten greift der Fiskus weniger zu, bei Personen wie Körperschaften. Auch die sonstige Regulierung fällt unternehmensfreundlich aus, etwa was die Rechte von Gewerkschaften betrifft. Folgerichtig verlegen auch die Unternehmen zunehmend Sitz und/oder Produktion in einen der Südstaaten. So entstehen neue Jobs, die wiederum Zuwanderer anziehen. Nicht nur aus New York, auch aus dem nicht minder teuren Kalifornien zieht es die Menschen und Firmen nach Florida, Texas oder Arizona. Ein prominentes Beispiel: der E-Auto-Hersteller Tesla, der seinen Hauptsitz von Palo Alto im Silicon Valley nach Austin in Texas verlegte. „Es ist für die Menschen (in Palo Alto) schwierig, Häuser zu bekommen, sie müssen weite Strecken zurücklegen“, begründete Tesla-Boss Elon Musk den Schritt, den er zuvor bereits privat vollzogen hatte.

 

Zustrom für Texas und Florida

Auch die IT-Konzerne Oracle und Hewlett Packard siedelten nach Texas über. Bei Finanzunternehmen steht dagegen eher Florida hoch im Kurs, sodass der „Sunshine State“ heute auch „Wall Street South“ genannt wird. Auf Texas und Florida allein entfallen fast zwei Drittel des Zustroms von gut 650.000 Menschen, den die Südstaaten zwischen 2020 und 2021 unterm Strich verzeichnet haben – während per saldo über 400.000 Menschen den Bundesstaat New York verließen. In Miami sind die Lebenshaltungskosten bisher nur etwa halb so hoch wie in New York City, wenngleich die Mieten infolge des demografischen Booms steil ansteigen. Nicht zuletzt lockt auch das warme Klima in den Süden.

 

BVT hat Trend früh erkannt

Die aus all diesen Trends erwachsende immense Nachfrage nach Wohnraum hat BVT früh erkannt. Für die erfolgreiche Fondsserie BVT Residential USA  wurden daher bereits mehrere Projektentwicklungen in Florida angebunden, zuletzt in den Metropolregionen Tampa und Orlando. Auch Atlanta, die Hauptstaat des Südstaats Georgia, steht aktuell im Fokus. Denn an Interessenten für die Class-A-Apartments wird – auch ohne den Treck nach Süden – kein Mangel herrschen.

 

Investitionen sind mit Risiken verbunden

Bei den Produkten der Residential-USA-Serie handelt es sich entweder um geschlossene Publikums-AIF oder um geschlossene Spezial-AIF für professionelle und semiprofessionelle Anleger. Der Anleger geht mit einer Investition eine langfristige Bindung ein, die mit Risiken verbunden ist. Insbesondere sind eine Verschlechterung des Marktumfeldes und der Mietraten im Markt sowie eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Gegebenheiten möglich. Darüber hinaus können sich Verkaufsfaktoren (Cap Rates) und Immobilienbewertungen künftig ohne Möglichkeit der Vorhersage ändern. Es bestehen projektentwicklungstypische Risiken, insbesondere das Risiko eines nicht prognosegemäßen Bauverlaufs bzw. Verkaufs. Der Anleger stellt der Investmentgesellschaft Eigenkapital zur Verfügung, das durch Verluste aufgezehrt werden kann. Die Beteiligung ist nur eingeschränkt handelbar. Es besteht das Risiko, dass der Anleger seinen Anteil nicht veräußern oder keinen ihrem Wert angemessenen Preis erzielen kann. Da es sich um eine Investition in US-Dollar handelt, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Der Anleger sollte daher bei seiner Anlageentscheidung alle in Betracht kommenden Risiken einbeziehen. Eine Darstellung der wesentlichen Risiken enthalten für Publikums-AIF der Verkaufsprospekt sowie die wesentlichen Anlegerinformationen und der letzte veröffentlichte Jahresbericht, die in ihrer jeweils aktuellen Fassung – jeweils in deutscher Sprache und kostenlos – in Papierform von Ihrem Anlageberater oder von der derigo GmbH & Co. KG, Rosenheimer Straße 141 h, 81671 München, erhältlich oder unter www.derigo.de abrufbar sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher Sprache unter www.derigo.de/Anlegerrechte verfügbar. Für Spezial-AIF ist eine Darstellung der wesentlichen Risiken im Informationsdokument gemäß § 307 Absatz 1 und 2 KAGB sowie ggf. den wesentlichen Anlegerinformationen bzw. dem PRIIPS-KID sowie dem Jahresbericht für den jeweiligen AIF enthalten. Diese Unterlagen sind in ihrer jeweils aktuellen Fassung bei der derigo GmbH & Co. KG, Rosenheimer Straße 141 h, 81671 München, erhältlich.

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