Bild: BVT
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Einzelkonzeption investiert in Köln

Für einen institutionellen Investor hat BVT einen Ertragswertfonds aufgelegt, der sich nun ein Zielobjekt gesichert hat. 

Die BVT-Expertise in der Gestaltung und im Management von Sachwertfonds wird immer wieder von institutionellen Anlegern genutzt, um sich maßgeschneiderte Investitionsvehikel kreieren zu lassen. So verhält es sich auch beim jüngsten Spross der Ertragswertfonds-Familie, die auf gewerbliche Immobilien primär in Nordrhein-Westfalen fokussiert ist: Die BVT Ertragswertfonds Nr. 12 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („Ertragswertfonds Nr. 12“) wurde für einen Einzelinvestor konzipiert, der das Fondsvolumen komplett gezeichnet hat.

Büroraum in Filetlage
Als planmäßig einziges Zielinvestment hat der Ertragswertfonds Nr. 12 kürzlich das Bürogebäude „Rheinzeit“ in bester Kölner Lage erworben. Nur einen Steinwurf vom namensgebenden Fluss und keine zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, bietet es 3.668 Quadratmeter vermietbare Flächen. Sowohl mit dem Auto als auch mit Bus und Bahn ist das Objekt, zu dem auch 35 Außenstellplätze gehören, gut zu erreichen. Der alltägliche Bedarf kann in der näheren Umgebung gedeckt werden, wo es mehrere Lebensmittelmärkte, Cafés und Restaurants gibt. 

Ursprünglich bestand der Komplex aus zwei Gebäuden, 1955 und 1962 errichtet, die jedoch baulich miteinander verbunden wurden und von außen als einheitliches Bauwerk erscheinen. Noch heute gibt es indes zwei Anschriften (Clever Straße 38 und Worringer Straße 4–8). Umfassende Modernisierungen erfolgten in den Jahren 1980, 1995, 1998 sowie 2021 bis 2024. Dadurch konnte ein hoher Nutzerkomfort und langfristiger Werterhalt sichergestellt werden. Als Konsequenz daraus kann dem Gebäude für Bewertungszwecke das fiktive Baujahr 2015 unterlegt werden. Das ebenfalls erworbene Grundstück bemisst sich auf 2.005 Quadratmeter.

Vermietungsquote von 97,9 Prozent
Dass das Angebot am Markt ankommt, belegt die Vermietungsquote von 97,9 Prozent – lediglich 78 Quadratmeter Lagerfläche haben derzeit keinen Nutzer. Der dadurch bedingte Nutzungsentgeltausfall beläuft sich allerdings nur auf 0,73 Prozent. Das Bürohaus ist langfristig an 7 Mietparteien vermietetet. Hauptmieter ist das Land Nordrhein-Westfalen.
Der Kölner Büroimmobilienmarkt hat sich in den vergangenen Jahren als sehr robust erwiesen, die Durchschnittsmiete steigt kontinuierlich an. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres etwa betrug sie laut BNP Paribas Real Estate 19,40 Euro pro Quadratmeter und damit 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Da die Bevölkerung der Domstadt nach Prognosen des Landesbetriebs für Information und Technik NRW bis 2050 um 5 Prozent gegenüber 2021 wachsen soll und dem Wirtschaftsstandort vom Prognos-Zukunftsatlas „hohe Zukunftschancen“ attestiert werden, ist für die absehbare Zeit nicht von einem Nachfragerückgang auszugehen. 

Nachfolger in den Startlöchern
Die Nachfrage nach den erfolgreichen Ertragswertfonds ist bei deutschen Investoren ungebrochen. In der Entwicklungspipeline von BVT wartet daher bereits die nächste Beteiligungsmöglichkeit der Reihe auf ihren Startschuss, der voraussichtlich im ersten Quartal 2026 fallen wird; der Spezial-AIF wird sich an semiprofessionelle und professionelle Investoren richten. 

Risiken einer Beteiligung
Bei den BVT-Ertragswertfonds handelt es sich um unternehmerische Beteiligungen. Mit einer solchen Beteiligung sind Risiken verbunden, etwa eine Verschlechterung des Marktumfelds oder von Mietraten. Auch Verkaufsfaktoren oder Immobilienbewertungen können sich jederzeit ändern. Ferner stellen Anleger Eigenkapital zur Verfügung, das durch Verluste aufgezehrt werden kann. Die Beteiligungen sind nur eingeschränkt handelbar, sodass Anteile nicht veräußert werden können oder kein ihrem Wert angemessener Preis erzielt werden kann. Der Anleger sollte bei seiner Entscheidung alle in Betracht kommenden Risiken einbeziehen. Im Rahmen der Ertragswertfonds-Serie werden derzeit keine unternehmerischen Beteiligungen vertrieben. Sollte ein weiteres Produkt der Ertragswertfondsserie aufgelegt werden, so wird dies ein Spezial-AIF für professionelle und semiprofessionelle Anleger sein. Ein Vertrieb an Privatanleger findet nicht statt. Sollten weitere Spezial-AIF der Serie durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestattet werden, erfolgt die Beschreibung der Risiken und wesentlichen Einzelheiten im Informationsdokument nach § 307 Absatz 1 und 2 KAGB, im Basisinformationsblatt sowie den Jahresberichten, die – in Deutsch und kostenlos – ebenfalls unter der oben genannten derigo-Adresse verfügbar sind. 

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