Sachwertbeteiligungen gehören heute in jedes Portfolio mit dem Ziel Kapitalerhalt. Der Zweitmarkt für geschlossene Fonds kann hier aus vielen Gründen einen optimalen Einstieg darstellen.
Die Welt der vergangenen fünf Jahre hat in besonderem Maße gezeigt, wie sehr sich die Wirtschaftswelt und auch Anlageentscheidungen verändert haben. Insbesondere bei Investitionen kommt es mehr denn je auf ein ausgewogenes Portfolio an, das Sicherheit und Kapitalerhalt mehr in den Fokus rückt als Rendite. Daher gehören auch bei Privatanlegern neben klassischen Bestandteilen wie Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und eventuell Edelmetalle ertragsstarke Sachwertbeteiligungen. Als Portfoliofonds erworben, erreichen sie einen Diversifizierungsgrad, der dem eines breit gestreuten Aktienfonds kaum nachsteht.
Allerdings sind Sachwertbeteiligungen nicht so einfach zu erwerben oder wieder zu verkaufen, wie Aktien. Außerdem erfordert ihre Auswahl auch mehr Marktkenntnis sowie die laufende Verwaltung mehr Aufwand. Da sie ferner viel weniger fungibel sind als andere Anlagen, sind Investoren deutlich intensiver an ihre Investitionsentscheidung gebunden. Ein Grund mehr, diese Entscheidung fundiert zu treffen.
Der Zweitmarkt für geschlossene Fonds kann hier für viele ein sinnvoller Einstieg sein. Dort können Fonds mit dokumentierter Historie für eine gut abgewogene Investitionsentscheidung erworben werden. Die Fondsbörse, als wichtigste Handelsplattform für Zweitmarktanteile in Deutschland, hat seit ihrem Start im Jahr 2004 über 3 Milliarden Euro Nominalkapital vermittelt und listet aktuell rund 4.500 geschlossene Sachwertbeteiligungen. Das Jahr 2024 schloss sie mit einem Nominalumsatz von knapp 250 Millionen Euro ab. Den Löwenanteil daran nehmen Immobilienbeteiligungen ein, die auch im September 2025 mit knapp 82 Prozent das Marktgeschehen am Zweitmarkt dominierten.
Diese Vorrangstellung hat gute Gründe
Immobilienbeteiligungen bieten durch ihre dokumentierte Entwicklung gut informierten Marktteilnehmern die Gelegenheit zu rationalen Investitionsentscheidungen. Denn Vermietungsstand und -historie, Geschäftsberichte und Anleger-Reporting, überprüfbare Bauqualität und Instandhaltungsmaßnahmen und regelmäßig Tilgungen der ursprünglichen Fremdfinanzierung in bereits relevanter Höhe stehen Kaufinteressenten zur Verfügung. Daraus können sie sich eine qualifizierte Einschätzung über die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten eines potenziellen Zielfonds verschaffen.
Viele Fondsanteile kommen auf den Markt, weil Liquiditätsengpässe, enttäuschte Erwartungen der Erstzeichner, wie bei vorübergehend ausbleibenden Ausschüttungen wegen Refinanzierungen, Portfolio-Optimierung, Erbschaft, Schenkung oder Scheidung zu kurzfristiger Liquidierung des eigentlich langfristigen Investments motivieren oder sogar zwingen. Das Ende der langjährigen Nullzinsphase und die multiplen Krisen der letzten Jahre haben den Markt volatiler gemacht. Daraus resultierende Belastungen auf Ebene einer Fondsgesellschaft, etwa aus höheren Zinsen für eine Anschlussfinanzierung oder aus vorübergehenden Flächenleerständen, reduzieren Ausschüttungen und (kurzfristige) Renditen vieler Immobilienbeteiligungen.
Für alle, die strategisch-langfristig orientiert sind und nicht kurzfristig optimieren wollen, bieten sich deshalb hervorragende Einstiegschancen. Angesichts der puren Datenmengen, die für eine fundierte Entscheidung zu verarbeiten sind, empfiehlt sich dabei Unterstützung durch kompetente Experten mit nachgewiesener Erfahrung. Bereits vor zehn Jahren brachte die BVT ihre ersten beiden Zweitmarktfonds erfolgreich auf den Markt und hat seitdem in regelmäßiger Folge weitere Angebote dieser Serie konzipiert, die bisher auf Zielfondsebene Immobilienveräußerungen mit beachtlichen Rückflüssen vorweisen können.*
Kriterien zur Fondsauswahl
Das Team, das hinter dem Assetmanagement dieser Fondsserie steht, wählt die Zielfonds nach den Kriterien:
- Zukunftsperspektive der betreffenden Immobilie(n)
- Wirtschaftlichkeit der Investition
- nachhaltige Einnahmensicherheit (ausgedrückt in Vermietungsquote, durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge, Bonität und Diversifizierung der Mieter, potentielle Nachvermietbarkeit u. v. m.)
- Finanzierungsstruktur
- nachgewiesene Kompetenz des jeweiligen Fondsmanagements
- Risikobetrachtung und schließlich
- Kursniveau am Zweitmarkt
Zusammen mit einem kompetenten Team entstand eine umfangreiche Datenbank geschlossener Immobilienbeteiligungen, die kontinuierlich als Datengrundlage für die Investitionsentscheidungen gepflegt und weiterentwickelt wird.
Aktuell befindet sich die „BVT Zweitmarkt Immobilien V GmbH & Co. Geschlossene Investment KG“ (kurz „BVT Zweitmarkt V“) in der Platzierung, eine Beteiligung ist ab200.000 Euro zuzüglich Ausgabeaufschlag möglich. Der „BVT Zweitmarkt V“ hat bereits ein Portfolio aus 24 Immobilienbeteiligungen mit 76 Objekten und einer Gesamtmietfläche von rund 1,4 Millionen Quadratmetern aufgebaut, die in die Zielsegmente Büro, Einzelhandel, Logistik sowie ergänzend Wohnen und Serviceimmobilien investiert sind. Mehrheitlich (zu mindestens 60 Prozent) wird das Portfolio Beteiligungen an deutschen Immobilien erwerben. Die aktuelle Vermietungsquote des Portfolios liegt bei stolzen 97 Prozent. Mit einer Investition in den „BVT Zweitmarkt V“ erhalten Anleger aus einer Hand somit ein stabiles, sorgfältig ausgewähltes und kompetent gemanagtes Fundament für attraktive Erträge und nachhaltiges Wertsteigerungspotenzial.
*Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen.
BVT-Video Zweitmarkt
Wie der Zweitmarkt für geschlossene Fonds funktioniert, und welche Angebote BVT hier unterbreiten kann, können Sie sich in diesem Video anschauen.
